WARUM IST ES NICHT RATENSWERT, DAS BABY MIT DEM GESICHT NACH VORNE ZU TRAGEN?

2. - Überreizung: Das Baby kann sich nicht von Reizen abwenden, wodurch zu viele Reize eintreten und das Baby überreizt werden kann.
3. - Ergonomische Haltung: Das Baby befindet sich nicht in der idealen ergonomischen Position, mit einer natürlichen Wölbung des Rückens und möglicherweise nicht in der Froschhaltung, abhängig von der Tragehilfe.
4. - Schwerpunkt: Das Tragen des Babys mit dem Gesicht nach vorne kann für die tragende Person schwerer sein, da der Schwerpunkt von dir weg liegt anstatt zu dir hin.
5. - Saugreflex: Es kann den Saugreflex des Babys auslösen, was Unbehagen verursachen kann.
6. - Entspannung: Das Baby befindet sich nicht in einer entspannten Haltung mit den Armen nahe am Körper.
   
   Die Präferenz, das Baby mit dem Gesicht zu dir zu tragen, hat mit all den Vorteilen zu tun, die damit verbunden sind. Dein Baby kann sich von Reizen abwenden, hat eine aktive Haltung, lernt sich selbst mit den Armen in dieser Haltung zu korrigieren. Indem du dein Baby in einer ergonomischen Tragehilfe oder in einem Tragetuch bei dir trägst, trägst du zur motorischen Entwicklung deines Babys bei. Beim Tragen mit dem Gesicht nach vorne entfallen all diese Vorteile.
   
   
   

Aber es ist nicht immer so schwarz-weiß. Es können immer Ausnahmen geben, um sich dennoch für die Face Forward-Haltung zu entscheiden. Denke zum Beispiel an Spielen auf dem Schoß oder an ein Kind mit Sehbehinderung, das viel fühlen muss. Vertraue deinem Bauchgefühl, tu, was sich für euch richtig anfühlt, und höre und beobachte immer dein Baby. Verwende die Haltung lieber nicht länger als maximal 10 Minuten pro Mal.

Wir hoffen, dass du jetzt genügend Informationen hast, um eine Entscheidung zu treffen, die du unterstützt.

Viel Spaß beim Tragen!